Wenn Sie die Umgebung von Chiang Mai erkunden, werden Sie unweigerlich auf die endlosen Reisfelder stoßen, die wie grüne Teppiche über die Landschaft ausgerollt sind. Besonders in den Bergregionen rund um Mae Chaem oder Doi Inthanon begegnen Sie kunstvoll angelegten Terrassenfeldern, die sich elegant an die Hänge schmiegen. Im Sommer leuchten sie in sattem Grün, während sie sich kurz vor der Ernte in ein goldenes Meer verwandeln.
Doch die Felder sind mehr als nur malerische Kulisse: Sie sind das Herzstück des ländlichen Lebens in Nordthailand. Hier wird Reis nicht nur als Nahrungsmittel angebaut, sondern auch als Teil einer jahrhundertealten Kultur verehrt. Vielleicht erfahren Sie von der Reisgöttin Mae Phosop, der die Bauern mit kleinen Zeremonien danken – ein Ausdruck der tiefen Verbundenheit zwischen Mensch und Natur.
Wenn Sie in diese Welt eintauchen, haben Sie die Möglichkeit, den Alltag der Bergvölker wie der Karen oder Hmong kennenzulernen. Stellen Sie sich vor, wie Sie durch kleine Dörfer schlendern, in einem einfachen Homestay übernachten und vielleicht sogar selbst beim Pflanzen oder Ernten mithelfen. So spüren Sie unmittelbar die Ruhe und Gelassenheit, die das Leben im Rhythmus der Natur prägt.