Auf Berlin-Reise Abschied vom Pergamonaltar nehmen
Kiel, 19.05.2023. Nach Berlin reisen und noch einmal den Pergamonaltar bestaunen – von diesem Wunsch geleitet entwickelte Gebeco eine ganz neue Reise nach Berlin. „Wir werden Foren der Kreativität entdecken und innovative Menschen kennenlernen, die mit ihren neuen Ideen dafür sorgen, dass Berlin spannend bleibt und natürlich werden wir uns ganz in Ruhe den Pergamonaltar anschauen“, sagt Michael Knapp, CCO bei Gebeco. Dabei werden die Städtereisenden auch die koloniale Vergangenheit und die Ent- oder Mitnahme von Kunstgegenständen aus aller Welt kritisch hinterfragen. Alle Reisen sind online und im Reisebüro buchbar.
Entdeckungstour durch eine der sympathischsten Hauptstädte der Welt
Die einwöchige Reise beginnt bereits stilvoll mit der Unterbringung im Henri Hotel in Charlottenburg, wo das besondere Flair Berlins erlebbar wird. Die nächsten Tage genießen die Berlinreisenden eine bunte Mischung aus alltäglicher Lebenswelt voll innovativer Spannungen und kulturellen Hochgenüssen. Das Entdecken der „Eisenbahnmarkthalle“, des „Bergmannkiez“ und der „Arminius-Markthalle“ stehen im Kontrast zum Besuch im Schloss Tegel. Ein Höhepunkt der Reise ist sicher der Besuch der Museumsinsel. Bevor das Pergamonmuseum aufgrund von Renovierungen und Modernisierungen für rund 10 Jahre schließt, bestaunt die Kleingruppe noch einmal das Ischtar-Tor aus Babylon, die Skulpturen von der Insel Samos und natürlich den berühmten Altar von Pergamon, die zu den Ikonen der Weltkunst gehören und um die Berlin beneidet wird. Hier sowie im Humboldt-Forum gibt die Gruppe dabei der kritischen Frage nach kolonialer Vergangenheit und der Ent- oder Mitnahme von Kunstgegenständen Raum. Auch in der Gegenwart gibt Kunst Anlass zur kritischen Selbstreflexion und so besuchen die Gäste auch im Haus Kunst Mitte den Ausstellungsraum „Asyl für Kunst Stiftung“. Hier empfängt die Leiterin des Hauses, Frau Dr. Anna Havemann, die Gruppe zu einer Führung durch eine unbekannte Kunstwelt vorbei am Mainstream. Im Austausch mit ihr wird die Kleingruppe versuchen, gegen den Strom der einseitig aufklärerischen Auffassung von Verstand zu schwimmen – etwas, das in Berlin immer wieder bestens zu gelingen scheint.