Das Korea Projekt

Das Korea Projekt

  • Willkommen
  • Eine besondere Reise
  • Seoul & Pjöngjang
  • Naturerlebnisse
  • Die demilitarisierte Zone

Auf den Spuren einer geteilten Nation

Überwinden Sie Grenzen

Ein Volk, eine Geschichte, eine Sprache aber zwei Staaten, getrennt von einer der am schärfsten bewachten Grenzen der Welt - dies gehört für uns Deutsche der Vergangenheit an, für Koreaner ist es gegenwärtige Realität. Doch der Traum, eines Tages gemeinsam in einer wiedervereinten Nation zu leben, verbindet Nord- und Südkoreaner.

Die friedliche, deutsche Wiedervereinigung vor 30 Jahren gibt vielen Koreanern Anlass zur Hoffnung. Diese Hoffnung und das gemeinsame Schicksal der Trennung hat Gebeco inspiriert, das Reiseprojekt Korea zu starten. Zusammen mit Gebeco und dem koreanischen Fremdenverkehrsamt werden Reisende zu echten Brückenbauern.


Begleiten Sie das Korea-Projekt im Gebeco Blog


Eine Reise wie keine andere

Grenzen überschreiten am 3. Oktober 2020

Korea - DMZ - Das Korea ProjektDie aktuelle politische Situation ist auch ein Ausdruck gespaltener Identität. Drei Jahre dauerte der Korea Krieg und bis heute dokumentiert die vier Kilometer breite demilitarisierte Zone (DMZ) entlang des 38. Breitengrades den immer noch gültigen Kriegszustand.

Der Grenzübergang Panmunjeom in der DMZ, wo 1953 der Waffenstillstand zwischen Nord- und Südkorea unterzeichnet wurde, ist für uns der bedeutendste Bestandteil dieser besonderen Reisen.

Historische Grenzüberschreitung

Zum ersten Mal in der Geschichte möchten wir mit einer Reisegruppe die Grenze zwischen Nord- und Südkorea auf dem Landweg überqueren. Mit diesem historischen Ereignis wollen wir gemeinsam mit unseren  Reisenden und unseren koreanischen Gastgebern den Traum einer friedlichen Wiedervereinigung mit Leben füllen. Sollte die  Grenzüberschreitung auf dem Landweg aus politischen Gründen wider erwarten kurzfristig nicht möglich sein, erfolgt die Überquerung per Flug via China.

Das Reiseprojekt Korea ist eine lebendige Vision. Freuen Sie sich mit uns über dieses einzigartiges Reiseerlebnis.

Gedenken an die Vergangenheit und Hoffnung auf eine friedliche Zukunft

An diesem historischen Ort erinnern wir uns im Rahmen einer speziell für uns organisierten, feierlichen Zeremonie an die bedeutenden Ereignisse, die das Schicksal der Bundesrepublik Deutschland bis heute entscheidend prägt: die friedliche Revolution in der ehemaligen DDR, der Mauerfall und die offizielle Wiedervereinigung beider deutscher Staaten am 3. Oktober 1990.

Der 3.10.2020 kann ein besonderer Tag werden, an dem wir im Gedenken an die deutsche Vergangenheit und in der Hoffnung für eine ebenso friedliche Zukunft Koreas die Grenze überqueren. Wir werden viele Parallelen zwischen der deutschen Geschichte und der koreanischen Gegenwart erkennen.

Highlights dieser Reise:

  • Grenzüberquerung in der Demilitarisierten Zone bei Panmunjeom
  • Zeremonie zum 30. Jubiläum der Deutschen Einheit an der DMZ
  • Myohyang-Gebirge und Temple Stay im Songnisan-Nationalpark

Zwei Hauptstädte im Porträt

Pjöngjang: groß, größer, am größten!

Das Korea Projekt - PjöngjangPjöngjang bildet nicht nur das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Nordkoreas, sondern schafft mit seinen sauberen und herausgeputzten Prachtbauten einen großen Gegensatz zum Rest des Landes.

Das Mansuadae-Großmonument mit den gigantischen Bronzestatuen der Führer Kim Il-sung und Kim Jong-il, das nur unter der Befolgung von Verhaltensregeln besichtigt werden darf: Eine Verbeugung wird erwartet und die Statue darf nur frontal und in voller Größe fotografiert werden. Auch der Triumphbogen wartet auf uns - die koreanische Version ist dabei selbstverständlich größer, als das französische Vorbild.

Ebenfalls groß ist der Kim Il-sung-Platz, bekannter Schauplatz für Paraden und Aufmärsche. Von der „Großen Studierhalle des Volkes“ an der Stirnseite des Platzes führt eine städtebauliche Achse über den Platz bis hin zum Juche-Turm („schutsche“). Letzterer wird gemeinsam mit dem Bronze-Monument der Staatsführer die gesamte Nacht voll beleuchtet, während der Rest der Hauptstadt fast vollständig im Dunkeln liegt.

Seoul: Geschichte trifft Moderne

Das Korea Projekt - SeoulIm weitläufigen Königspalast Changdeokgung („Palast der glänzenden Tugend“) erfahren wir viel über koreanische Architektur und Gartenbaukunst, im Nationalmuseum Koreas verschaffen wir uns einen intensiven Überblick über die langjährige Geschichte und die reiche Kultur des Landes und auch beim Bummel über die tradtionellen Märkte Namdaemun und Gwangjang erleben wir koreanisches Alltagsleben hautnah.

Dann machen wir uns auf zum N Seoul Tower auf dem Berg Namsan. Aus der Vogelperspektive bietet sich uns ein fantastischer Blick und die Kontraste dieser pulsierenden
Metropole werden mehr als deutlich.

Atemberaubende Natur erleben

Der Songnisan-Nationalpark

Südkorea Songnisan NationalparkEiner der schönsten Nationalparks Südkoreas ist der Songnisan-Park. Abgeschieden und ruhig ist er ein ideales Ziel für leichte Wanderungen. Mit zahlreichen Granitabschnitten und Klippen ergeben die Berge ein schroffes, eindrucksvolles Panorama. Ob leuchtende Azaleen und Bergkirschblüten im Frühling, das grüne Blätterdach der Pinien im Sommer oder den bunten Bäumen im Herbst - der Songnisan-Nationalpark bietet das ganze Jahr Naturerlebnisse. Ein Höhepunkt und Ort der Einkehr ist auch der zentral gelegene Beopjusa-Tempel mit seinen Buddha-Statuen. Eine weitere Besonderheit des Parks ist das Sibirische Gleithörnchen, das sich im Gleitflug von Baum zu Baum bewegt.

Das Manphokdong-Tal

Die Berge der angenehmen Düfte - so wird das Myohyangsan-Gebirge im Nordkoreas Nordwesten genannt. Und in der Tat: Die Wacholder-Wälder verströmen einen dezenten aber anregenden Duft. Kein Wunder also, dass das Myohyangsan-Gebirge einen Sehnsuchtsort für viele Koreaner darstellt und zentraler Ort für einen Schöpfungsmythos ist.

Ein besonderer Höhepunkt im Gebirge ist das Manphokdong-Tal, das mit wunderschönen Panoramen und malerischen Wasserfällen so manchen Besucher verzaubert. Neben den Wasserfällen, von denen einige bis zu 60 m hoch sind, regt eine Vielzahl großer Felsen mit bizarren Ausformungen die Fantasie an. Gemeinsam mit der atemberaubenden Naturkulisse ist das Manphokdong-Tal ein idealer Ort für entspannende Wanderungen.

DMZ

Das Hoffnungssymbol für eine Wiedervereinigung

Korea Demilitarisierte Zone - ReiseNord- und Südkorea sind seit nunmehr über 65 Jahren durch eine demilitarisierte Zone (DMZ) voneinander getrennt. Die Zone wurde Ende Juli 1953 nach der Vereinbarung des Waffenstillstands zwischen den beiden Staaten errichtet und gilt seitdem als Hoffnungssymbol für eine Wiedervereinigung. Verwaltet wird die Zone von der Military Armistice Commission oder kurz MAC, ohne dessen Zustimmung die DMZ nicht betreten werden darf. Die Kommission sitzt in der kleinen Siedlung Joint Security Area Panmunjeom und verwaltet von dort aus die demilitarisierte Zone. Dort gab es diverse Treffen zwischen beiden Ländern, deren Präsidenten sich das erste mal nach jahrzehntelanger Pause im Sommer 2018 getroffen haben.

Flora und Fauna

Innerhalb der 248 Kilometer langen und ca. 4 Kilometer breiten Zone gibt es nur zwei kleine Dörfer, Daeseong-dong und Kijong-dong. Dadurch hat sich über die Jahre eine prächtige Flora und Fauna mit einem vielfältigen Artenreichtum entwickeln können. Heute kann man einen üppigen Urwald, einige seltene Kranicharten und mit viel Glück sogar sibirische Tiger bestaunen.

Zwei Reiserouten - ein gemeinsames Ziel

Entdecken Sie die beiden Länder auf der 15-tägigen Reise von Nord- nach Südkorea oder auf der 17-tägigen Reise von Süd- nach Nordkorea. Beide Reisegruppen treffen sich am 3.10.2020 auf Südkoreanischer Seite und setzen die Reiseroute dann fort.