Entdecken Sie Malta mit Gebeco

Die perfekte Lage mitten im Mittelmeer und eine beeindruckende Geschichte machen Malta zu einem hervorragenden Reiseziel.

Während unserer Rundreise besuchen wir die beiden Hauptinseln Malta und Gozo und verfolgen die Spuren der großen Kulturen des Mittelmeerraums, die sich hier ein Stelldichein gegeben haben und noch heute ihren Einfluss erkennen lassen.

Auch wenn die Republik Malta zu den kleinsten Staaten der Welt gehört, begeistert sie mit einer reichen Vergangenheit und einer lebendigen Gegenwart. Erhalten Sie hier einen Vorgeschmack auf die Insel.


Malta und Gozo zum Kennenlernen
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Malta

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  • Valletta intensiv erkunden
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Malta und ihre Geschichte

©Shutterstock/VisitMalta

Die ersten Siedlungsspuren auf Malta stammen aus der Zeit um etwa 3.600 bis 2.500 vor Christus von der eingeborenen, megalithischen Hochkultur. Später wurde die Insel von den Phöniziern und Römern als Stützpunkt für deren Handelsroute genutzt. Im Jahre 870 wurde die Insel von den Arabern erobert, die einen gewaltigen Einfluss auf die Hauptamtssprache Malti nahmen. Die Sprache entstammt einem arabischen Dialekt. Im 16. Jahrhundert erhielt Malta wiederholt einen weiteren Einfluss durch die europäischen Ordensritter, die Valletta erbauten und die Insel zur Festung gegen die Osmanen ausbauten. Noch heute stammen zahlreiche Kirchen und weitere Bauwerke aus dieser Zeit. Vom Jahre 1800 bis 1964 gehörte Malta als Kolonie zum britischen Königreich. Noch heute lassen sich aus dieser Zeit viele Hinweise auf den Inseln finden - so gibt es noch heute viele britische Briefkästen und Telefonzellen, Englisch ist die zweite Amtssprache und auf der Straße fährt man auch heute noch links.


Die beste Reisezeit für Malta

©VisitMalta

Durch ihre vorteilhafte Lage im Mittelmeer, bietet Malta nicht nur eine angenehm kurze Anreise, sondern vor allem das perfekte Wetter für Ihre nächste Reise. Mit einer Flugzeit von nur drei Stunden ab Deutschland und mehr als 300 Sonnentagen im Jahr sind Malta und Gozo ganzjährig ein ausgezeichnetes Reiseziel. Insbesondere der Zeitraum Mai bis Oktober lädt zum genießen der sonnenverwöhnten Inseln ein.

Trotz der warmen Temperaturen hält das Mittelmeer ebenfalls ganzjährig eine wunderbare Abkühlung für zwischendurch bereit. Sie wollen die Inseln lieber aktiv kennenlernen? Dann empfehlen wir Ihnen die winterlichen Monate. Aufgrund ihrer angenehm milden Temperaturen eignen sich diese Monate perfekt für ausgedehnte Wanderungen oder andere Aktivitäten. Die Monate November bis März locken mit frühlingshaften Temperaturen. Für einen aktiven Urlaub genau das richtige Wetter. Malta ist über das ganze Jahr hinweg ein ausgezeichnetes Reiseziel.


Höhepunkte auf Malta

Valletta

Während einer Malta-Reise führt kein Weg an der Hauptstadt Valletta vorbei. Die eingetragene UNESCO Weltkulturerbe-Stadt bietet nicht nur für Kulturliebhaber ein reichhaltiges Angebot. Besonders die kleinen engen Gassen mit ihren hellen Sandsteinhäusern laden zum ausgedehnten Spaziergang ein.

Bereits im 16.Jahrhundert wurde die heutige Hauptstadt als Festungsstadt gegründet und besitzt noch heute eine Vielzahl an Bastionen, die die Stadt umgeben.

Eines der Highlights sind die Upper Barracca Gardens. Von dort aus erhält man einen beeindruckenden Ausblick über die Stadt und das Mittelmeer. Ursprünglich als Erholungsort für die Malteserritter gegründet und heute frei zugänglich für alle Besucher. Nach einem Ritual aus dem 19. Jahrhundert werden noch heute täglich um 12 Uhr Kanonenschüsse abgegeben.

©VisitMalta
©VisitMalta

Mdina

Die ehemalige Hauptstadt macht ihrem arabischen Namen alle Ehre, übersetzt bedeutet er „ummauerte Stadt“. Die Stadt ist durch ihre mittelalterlichen Paläste und Kirchen geprägt. Besucher fühlen sich in den verwinkelten Gassen ins Mittelalter zurückversetzt. Durch das Verbot von Autos innerhalb der Stadt bezeichnen die Malteser Mdina als die „stille Stadt“. Noch heute ist die Stadt von einer gewaltigen Stadtmauer umgeben. Durch ihre Lage auf einem Plateau bietet besonders die alte Stadtmauer einen guten Rundumblick über die Insel.

Marsaxlokk

Ein weiterer Höhepunkt ist das kleine Fischerdorf im Südosten der maltesischen Hauptinsel. Doch weder die schöne Uferpromenade noch der Wochenmarkt direkt am Hafen übertreffen das eigentliche Highlight des Fischerdorfes Marsaxlokk. Der eigentliche Grund für einen Besuch schwimmt auf den Wellen und wird Luzzu genannt. Die bunten traditionellen Fischerboote im Hafen von Marsaxlokk gelten als Wahrzeichen Maltas und als Sinnbild der entspannten Atmosphäre auf der Insel.

©shutterstock/VisitMalta

Höhepunkte auf Gozo

©VisitMalta

Victoria

Die Hauptstadt der kleinen Nachbarinsel wird von ihren Bewohnern auch Rabat genannt. Der Name kommt aus dem Arabischen und bedeutet übersetzt Vorstadt.

Bereits aus weiter Ferne kann man die Zitadelle erkennen, die als Wahrzeichen über der Stadt thront. Die bereits 1500 vor Christus erbaute Zitadelle diente mehrere Jahrhunderte als Zufluchtsort der Einwohner von Gozo. Bis zum Jahr 1637 galt die Zuflucht in der Zitadelle als gesetzliche Pflicht. Heute lassen sich mehrere Museen und Kirchen im Inneren besuchen und der herrliche Ausblick von den Mauern über Gozo und Malta laden zum Verweilen ein.

Ggantija Tempel

Im Zentrum der Insel liegt das Xagħra-Plateau, auf dem einer der ältesten erhaltenen Tempelanlagen der Welt zu finden ist. Der Ggantija Tempel wurde zwischen 3600 und 3200 v. Chr. erbaute und gehört seit 1980 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Zusammen mit fünf weiteren Tempelanlagen auf Malta und Gozo bilden diese die Welterbestätte Megalithische Tempel.

Die Einwohner glaubten, dass der Tempel von Riesen erschaffen wurde und benannten ihn danach. Ġgantija stammt von dem maltesischen Wort “ġgant” – Riese ab. Die gesamte Tempelanlage besteht aus zwei Kultstätten, die von einer Megalithmauer umgeben sind. Ebenfalls befindet sich vor der Tempelanlage eine große Freifläche, die für Versammlungen genutzt wurde. Eine wahrhaft beeindruckende Anlage erwartet Sie.

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Gute Gründe für eine Reise nach Malta

Die maltesische Kulinarik

 

Kulinarik auf Malta | Gebeco
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Wenn man die britische, mediterrane und orientalische Küche miteinander kombiniert, dann entsteht dabei ein Feuerwerk für den Gaumen. Eine abgerundete Kombination aus herzahft, vielfältig und traditionell. Natürlich dürfen Fisch, viel Gemüse, Kräuter und besonders Kapern nicht fehlen. Auch das maltesische Brot darf bei keiner Mahlzeit fehlen und sollte lobend erwähnt werden. Auf den Inseln gilt es als nationale Spezialität. Wir wünschen Guten Appetit.

Der Wein und die Weinberge

©VisitMalta

Zu einem leckeren Essen darf natürlich ein guter Wein ebenso wenig fehlen wie das Besteck oder die Serviette. Falls Sie nun an Wein aus dem Loiretal, der Mosel oder der Saale-Unstrut denken, müssen wir Sie leider enttäuschen. Auf einer Fläche von 10 km² werden maltesische Reben angebaut und Wein produziert. Trotz der geringen Menge braucht sich, laut Experten, der Wein nicht zu verstecken und sollte auf jeden Fall probiert werden.

Die freundlichen Malteser

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Sie kennen sicherlich den deutschen Hilfsdienst Malteser? Die Frauen und Männer sind täglich unterwegs, um Mitmenschen zu helfen und diese zu unterstützen. Ähnlich hilfsbereit und offen sind auch die Einwohner Maltas. Kaum ein Land auf der Welt fällt wiederholt positiv durch ihre Offenheit und Hilfsbereitschaft auf. Egal ob lokale Tipps für einen Restaurantbesuch oder die Richtung zur nächsten Sehenswürdigkeit, die Malteser helfen immer gerne weiter. Teilweise werden Sie auch angesprochen und nach Ihrer Herkunft und Ihrer Meinung zu Malta gefragt, die Malteser sind immer für eine Plauderei zu haben.

Kleine Strände und Buchten

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Durch ihre traumhafte Lage im Zentrum des Mittelmeers kann Malta über das gesamte Jahr mit 300 Sonnentagen punkten. Auch das Mittelmeer lädt mit angenehmen Wassertemperaturen nie unter 15°C zum Baden ein. Obwohl das Archipel nur knapp so groß ist wie die Stadt München, bietet es den Gästen über 200 Kilometer Küste mit traumhaften Sandstränden und hervorragenden Badestellen. Einige davon möchten wir Ihnen vorstellen:

Golden Bay und Għajn Tuffieħa Bucht

©VisitMalta

Der Strand im Norden der Insel Malta ist der größte und beliebteste Strand der Insel. Trotz seiner großen Beliebtheit bietet der Strand genügend Platz für Einheimische und Touristen. Ein weiterer Vorteil ist die gute Anbindung an die Infrastruktur mit eigener Bushaltestelle und einem reichen Angebot an Restaurants und Cafés.

Sollten Sie es lieber etwas ruhiger mögen, empfehlen wir Ihnen die Għajn Tuffieħa Bucht. Sie ist nur wenige Gehminuten von der Golden Bay entfernt. Die Bucht ist sehr naturbelassen.

Besonders die tollen Sonnenuntergänge sind einen Ausflug wert.

St. Peter’s Pool

©VisitMalta

Im Südwesten der Insel befindet sich das genaue Gegenteil zur Golden Bay. Der St. Peter’s Pool ist ein natürlich entstandener Swimmingpool mit traumhaftem, kristallklarem, grün-blauem Wasser. Nahe des zauberhaften Fischerdorfes Marsaxlokk gelegen, lädt der Pool zum Sonnen, Schwimmen und Schnorcheln ein. Die flachen Felsen bieten einem starken Kontrast zum Sandstrand von Golden Bay und der Għajn Tuffieħa Bucht. Mehrere Leitern ermöglichen den einfachen Einstieg ins kühle Nass. Alternativ können Sie auch einfach die Sonne genießen oder die Klippen als Fotomotiv nutzen.

Ramla Bay

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Auf der kleinen Schwesterinsel Gozo liegt der beliebte Strand mit seinem bekannten rot-goldenen Sand. Nicht nur der Strand ist einen Abstecher wert, ebenfalls die malerische Umgebung mit der Calypso Grotte. Laut der Legende wurde hier Odysseus 7 Jahre von der Nymphe Calypso an der Weiterfahrt gehindert. Die Grotte bietet ebenfalls einen atemberaubenden Ausblick über die Bucht und die Insel.

Dwejra

©VisitMalta

Ein weiteres Highlight im Nordwestlichen Teil Gozos ist Dwejra. Am bekanntesten ist die Region für das Azure Window. Die Felsformation bot bis zu ihrem Einsturz 2017 einen Bogen über das Meer und galt als beliebtes Ausflugsziel und Fotomotiv. Trotz des Einsturzes bietet die Landschaft noch heute einige Sehenswürdigkeiten. Die Inland Sea als Beispiel ist ein natürlicher Salzwassersee, der durch einen 80 Meter langen Tunnel, der unter hohen Klippen hindurch führt und noch mit dem Meer verbunden ist. Eine einmalige Naturerscheinung, die zu ausgedehnten Erkundungen einlädt.


Schon gewusst?

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  • Die Planung Valletas fand noch auf einem Reißbrett statt. Sie ist damit die älteste Stadt Europas, die mit dieser Methode geplant wurde.
  • Der römisch-katholische Glaube ist am weitesten verbreitet auf Malta, deshalb befinden sich auf den Inseln 365 Kirchen. So könnte man ein ganzes Jahr lang täglich eine neue Kirche besuchen. Besonders interessant hierbei sind die Kirchen mit zwei Kirchturmuhren. Damit der Teufel in die Irre geführt wird, läuft eine der beiden Uhren absichtlich falsch. So soll ein Erscheinen des Teufels bei den heiligen Messen vermieden werden.
  • Auch die Sprache Maltas spiegelt ihre kulturelle Vielfalt wider. Obwohl die Sprache stark semitisch beeinflusst ist, wird sie dennoch mit lateinischen Buchstaben geschrieben. Damit ist sie die einzige semitische Sprache dieser Art.
  • Malta verspricht ein geballtes kulturelles Angebot. Das kleinste südliche EU-Land kann mit insgesamt drei UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten aufwarten. Neben der gesamten Hauptstadt Valletta sind noch zwei weitere Bauten von UNESCO ausgezeichnet.
  • Auf der besonderen Insel befinden sich mehrere prähistorische Tempelanlagen. Sie sind sogar noch älter, als die Pyramiden in Ägypten oder die Steinformationen Namens Stonehenge.


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